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 | Lausitz 17./18.07.2010 |
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Mit Triple M3 Racing Berlin auf dem Lausitz
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Aufbruch zum legendären Euro-Speedway
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Mein Aufzynd-Bulli steht bereits am Vorabend bis unters Dach bepackt startbereit. Am nächsten Morgen breche ich ca. 10:00 auf und steuer die Autobahn Münster Nord Richtung Bremen an.
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Münster Nord in Richtung Bremen
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Temperaturen heiß wie in einer Backstube
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Die Anreise hat es mal wieder in sich. Von Münster bis zum Läusesitz sind es über 600 Km. Die Fahrt dauert und dauert diesmal eine gefühlte Ewigkeit. Zudem ist es knallig heiß, so um die geschätzte 36 Grad. Nur in einer Backstube kann es noch schlimmer sein. Zu allem Übel gibt es auch wieder jede Menge Staus auf der A2 und A10. Wie kann es auch anders sein. Selten, dass ich da in einem Rutsch durchkomme. Ich denke an die Worte von Kumpel Acci#42:"...am Ende steht die Belohnung" - und schon geht `s leichter voran :-)
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...und Staus wieder `mal ohne Ende :-(
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Ziel nach 8 stündiger Anreise erreicht
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Um kurz vor 18.00 Uhr erreiche ich nach fast 8 stündiger Anfahrt den Eurospeedway in der Lausitz, die wohl größte und modernste Rennstrecke – so jedenfalls sagt man. Der Schrankenwärter ist friedlich und winkt mich ohne Kontrolle meiner Nennung durch. Ich muss ihm lediglich sagen, wohin ich will. Ich lasse ihn ein Mal raten. |
Im Paddock kommt mir Christian auf seinem Flitze-Roller laut knatternd entgegen und lotst mich durch `s Fahrerlager zum Stellplatz, wo sein Bruder SePo (alias Pontifex) und Mario mit ihren „Perlen“ schon auf mich warten. Es ist ein herzliches Hallo. Ich kenne SePO aus Münster, wo wir `s auf der Straße manchmal ganz schön angehen ließen. Inzwischen fährt keiner mehr von uns Straße, weil einfach zu gefährlich geworden. |
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Christian führt Regie beim Ausladen
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Nächster Morgen: Regenpneus gefragt
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Gegen 23.00 Uhr ist Silentium. Ich kann nicht so wirklich schlafen. Es ist tierisch heiß. Doch irgendwann klappt `s dann doch bei Ventilator und offener Schiebetür. Am nächsten Morgen, ich kann `s kaum glauben, es regnet. Wochenlang knallt uns die Sonne auf den "Pelz" und jetzt so etwas. Nun sind erst einmal Regenreifen gefragt, aber kaum jemand hat diese Dinger im Gepäck.
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Impressionen großer Seltenheit :-)
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Fahrerbesprechung und nasse Socken
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Alles wieder trocken
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Die obligatorische Fahrerbesprechung (Pflicht für alle Zyndis) findet in der Office – Box 52 um 08:30 Uhr statt. Ich eile quer durch `s Paddock und erreiche die Box bis auf die Haut patschnass. Günter erläutert die Flaggen und worauf `s auf dem Kringel und im Fahrerlager ankommt. Inzwischen tropft das Regenwasser aus meinen Kleidern. Unter meinen Füßen bildet sich eine Pfütze. Die Blicke der Kumpels, die unmittelbar neben mir stehen, verraten, woran sie denken. Wie peinlich! Ab 11:00 Uhr klart der Himmel wieder auf. Der Aufzynd-Gott schickt uns gar ein wenig Sonne. Für den Rest des Tages bleibt es bis auf vereinzelte Tropfen trocken. |
Das freie Fahren (wer will kann raus) wird eingestellt und es wird wieder nach Gruppeneinteilung gefahren. SePo, der Top- Racer fährt in A, der ganz schnelle Gruppe, Mario & ich in der langsameren Gruppe. Ich habe noch nicht wieder das Feeling, an `s Limit gehen zu können/wollen. Marion hingegen ist deutlich schneller unterwegs und könnte in die schnelle Gruppe wechseln. Er ist "treu" und bleibt an meiner Seite. Christian erweist sich auch als große und zuverlässige Stütze. Er versorgt unsere Race-Bikes mit viel Professionalität und stellt sicher, dass die Reifenwärmer aufgezogen sind und auch genügend Sprit im Tank ist. Ein Dank für seine Mühen an dieser Stelle. |
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Christian arbeitet wie ein Profi
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Fühle mich von Runde zu Runde wohler
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Stefan von Triple MMM-Racing fährt mit Marion & mir nachmittags einen gemeinsamen Turn. Stefan will mich dabei unterstützen, mich nach meinem Crash vom 24. April 2010 mit meinem Race-Bike und Rennstrecke wieder vertraut zu werden. Stefan fährt eine fantastische Linie. Er macht es mir damit leicht, auch dran zu bleiben. Schon bald spüre ich, dass es besser geht und ich mich von Runde zu Runde wohler fühle. |
In der Schlussphase der letzten Runde lasse ich Stefan und Marion ausreisen. Ich spüre, dass das letzte Quäntchen noch fehlt, den Quirl auch bis zum Anschlag durch zuziehen. Dennoch konnte ich meinen Speed wieder etwas steigern und empfand riesigen Spaß, meinen Power-Jet aus den Kurven schnell raus zu beschleunigen. Hierfür Dir, mein lieber Stefan, mein besonderer Dank. |
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Dank an Instruktor Stefan
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F A Z I T
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Zwei gelungene Tage mit M3 Triple Racing Berlin und Strahlsund, die mit der schwarz-weiß karrierten Flagge zu Ende gingen. Es gab wieder einmal viel Spaß, vor allem auch Mit SePo-Race-Team. Super auch, dass keiner von uns das Kiesbett durchpflügen musste. Gerne möchte ich mich Schorsi anschließen. Er schreibt nach dem Training im Forum racing4fun.de
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Schorsi schreibt im R4fun.de Forum:
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„Moin, gemeckert wird ja oft und meistens auch zu recht über diverse Veranstalter. Daher möchte ich hier das Lob, welches ich dem Veranstalter Triple M in einem vorhergehenden Bericht ausgesprochen habe nochmals voll bestätigen. Beide Termine waren top geführte Veranstaltungen. Darüberhinaus gefällt die freundschaftliche und persönliche Atmophere, die gerade Stefan ausstrahlt. Gruß schorsi“ Auch ich komme gerne wieder! Salü von Sharon#4
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Salü, auch wir Kommen gerne wieder
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Schwabenleder - Qualität setzt sich durch
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